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Unausgesprochene Gedanken. Du bist so, wie ich immer sein wollte.

19. Dezember 2016 JOURNAL

Unausgesprochene Gedanken. Du bist so, wie ich immer sein wollte.

Du bist eine der wenigen Frauen, die ich kenne, welche sich auch alleine in ein Restaurant zum Essen setzen. Ohne Begleitung. Unabhängig. Du bist ehrgeizig, zielstrebig, erfolgsorientiert. Du machst, was Du willst. Aber vor allem: Du machst. Du bist so, wie ich immer sein wollte.

Während wir in unserem Lieblingscafe sitzen und Du mir aufgeregt von deinem neuen Job erzählst, ist er wieder da. Dieser Stich. Dieses Gefühl. Hintergangen. Ich wusste überhaupt nicht, dass Du dich beworben hast. Und ich freue mich, gratuliere dir. Behalte meine Gedanken für mich. Unausgesprochen.

‚Ich wollte mehr und ich wusste, dass ich auf der alten Stelle nicht weiterkommen konnte. Sie konnten mir nicht mehr bieten.‘ Stillsitzend höre ich dir zu, schaue aus dem Fenster hinab auf die belebte Straße. Und da ist er wieder, dieser Stich. Alles lebt. Alles geht weiter. Nur ich stocke, bleibe hängen.

‚Du bist die erste, der ich das erzähle. Bevor der Vertrag nicht unterschrieben war, habe ich selbst nicht geglaubt, dass ich es dieses Mal durchziehe. Und dann hab‘ ich es einfach getan.‘ Risiko.

Ich lasse mir nichts anmerken, lache mit dir und wir stoßen auf die Beförderung an. Du siehst mir nicht an, wie es mir geht. Weil es mir unangenehm ist, dass ich so fühle. Denn ich gönne dir diesen Erfolg. Denn ich bewundere dich. Auch, wenn ich immer so sein wollte wie Du. Ehrgeizig, zielstrebig, erfolgsorientiert.

Andere Gegebenheiten stellten sich mir in den Weg. Zu leicht lies ich mich einnehmen, blieb stehen. Konnte mich nicht losreißen. Und sehe nun, wie Du die Vorstellungen lebst, von denen wir damals gemeinsam träumten. Zurückversetzt in die Kindheit. Und das schmerzt. Irgendwo.

Und es fordert mich. Es fordert mich auf, endlich wieder selbst vorwärts zu kommen. Den Hafen zu verlassen. Loszulassen. Abzuheben. Das Streben nach mehr – immer weiter, immer höher, nicht aufhören! Du kannst es! Du schaffst das! Ich bin für dich da.

Motivieren, neue Wege gehen. Umwege gehen, hinfallen. Aufstehen und weitergehen. Hauptsache: gehen. Vorankommen. Tun. Jetzt! An Plänen arbeiten und diese umsetzen. Du schaffst es jedes Mal, mir diesen Kick zu verleihen. Nach jedem unserer Treffen bin ich voller Tatendrang und kann es kaum abwarten, endlich anzufangen. Das ist es, was Freundschaft mitunter ausmacht. Gönnen können. Ohne Missgunst. Auch, wenn es bei Ihr gerade besser läuft als bei dir. Sich füreinander freuen und sich gegenseitig pushen – Frauen untereinander.

Und während ich dir von den neuen Ideen erzähle, von dem unbetretenen Terrain, auf dem ich mich gerade befinde, und ich deine strahlenden Augen sehe, deinen anerkennenden Blick, dann weiß ich, ich bin auf dem richtigen Weg. ‚Ja, das bist Du.‘ Und es motiviert mich noch mehr.

Ehrgeizig, zielstrebig, erfolgsorientiert. Sind wir. Wenn ich nachlasse, springst Du für mich ein, holst mich da raus, holst mich wieder hoch. Gleiche Stufe, nebeneinander. Wenn Du versuchst, mit dem Kopf durch die Wand zu rennen, zeige ich dir die offen stehende Tür. Gemeinsam.

Stimmungsschwankungen stehen an, wenn ich mich mit dir unterhalte. Jedes Mal. Und das ist okay. Das ist sogar gut. Wir verlieren uns in Vorstellungen, schreiben Pläne in unsere Timer – haarklein, jedes Detail – nur damit wir beim nächsten Treffen, kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehend, alles wieder auf Null setzen. Restart. Neue Strategie angehen. Keine Panik, komm runter. Das wird schon. ‚Es ist alles okay.‘ Und es beruhigt mich. Die Art, wie Du es sagst. Offen, direkt, ehrlich. Ansteckend. Ein Vorbild.
Erinnerst mich daran, was ich bisher erreicht habe. Alleine. Worin ich gut bin. Und dann sagst Du: ‚Du bist so, wie ich immer sein wollte.‘. Anerkennung. Ausgesprochene Gedanken. Die eigene Wahrnehmung unterscheidet sich immer von der Fremdwahrnehmung. Viel zu oft stehen wir unter Selbstzweifel. ‚Das ist nicht gut genug.‘ Wir vergleichen uns zu oft. Anstatt uns Gedanken darüber zu machen, worin wir gut sind und diese Stärken hervorzuheben. An diesen zu arbeiten. Denn hierin steckt unser Potenzial. Motivieren. Ziele setzen. Erreichen.

Während ich in der Bahn sitze, nachdem wir uns verabschiedet haben, hallen deine Worte immer noch in meinen Ohren nach. Manche Menschen tun sich selbst immer Unrecht, schätzen sich selbst nicht genug. ‚Tue das, worauf Du selbst Lust hast. Das, was für dich als richtig erscheint. Höre nicht auf Andere, denn es wird immer die geben, die schlecht reden – weil sie so sein wollen wie Du.‘

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« Sie ist jetzt ein Wir. – Ich habe dir vergeben.
Nachhause kommen. »

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